Die Klangschalen wird schon seit 5000 Jahren als Ritualinstrumente für Meditationen, Tantra-Zeremonien aber auch für Heilungs-Rituale in der vedischen Kunst des Heilens verwendet – anfänglich waren sie Essgeschirr.
Klangschalen sind hochsensible Tonkörper aus verschiedenen Metall-Legierungen, die seit Jahrhunderten in ganz Asien nach verschiedenen Rezepturen hergestellt werden.
Metallurgische Untersuchungen ergaben, dass die Zusammensetzungen der Metall-Legierungen von Schmiede zu Schmiede unterschiedlich und absolut geheim sind.
In der heutigen Zeit werden häufig 7 Metalle verwendet. Alte und manche neue Schalen werden jedoch auch aus bis zu 12 Metallen hergestellt.
Viel traditionelles und geheimes Wissen über die Herstellung und Wirkung der Klangschalen ist jedoch mit der Eroberung und Besetzung Tibets für immer verloren gegangen.
Zwischen 1900 und 1940 wurde die Produktion von Klangschalen in Tibet sogar fast eingestellt. Es gibt verschiedene Arten von Klangschalen.
In meiner Arbeit verwende ich ausschließlich Planeten-Klangschalen. Planetenschalen haben den Vorteil, dass sie sich leichter und gezielter einsetzen lassen da die Wirkungsweise der einzelnen Töne bekannt ist.
In der Klangmassage beispielsweise weiß man , welche Planeten-Klangschale an welcher Stelle welche Wirkung hat und man kann so gezielt mit den verschiedenen Schwingungen arbeiten.
Kristall-Klangschalen bestehen aus 99,9 % Quarz. Jede Schale ist in verschiedenen Tönen, Größen und Ausführungen erhältlich, Durch die Reibung mit einem Klöppel aus Ziegenleder am Außenrand entstehen die faszinierende, raumfüllende Klänge.
Tibetanische Klangschalen werden in aufwändiger und mühevoller Handarbeit aus einer Messinglegierung mit 7 -12 verschiedenen Metallen hergestellt.
Dabei wird die Legierung über einem Feuer in Form gehämmert, das heißt "getrieben".
Die Formen der indischen und tibetischen Klangschalen unterscheiden sich unwesentlichen voneinander jedoch sind sie im Ton sehr unterschiedlich. Indische Klangschalen werden in den Regionen Orissa, Bihar, Assam und Bengal hergestellt.
Planetenklangschalen oder Planetentonschalen sind ausschließlich handgearbeitete Klangschalen. Im Unterschied zu den "normalen" Klangschalen sind bei Planetenschalen die Töne (Frequenzen) der Schale bekannt.
Man hat herausgefunden, dass ein bestimmter Ton in einer Planetenklangschale immer die gleiche Wirkung auf den Menschen hat. Mit Planetenschalen stehen also Klangschalen zur Verfügung, deren Wirkungsweise bekannt ist und deren Haupteinsatzort damit klar definiert ist.
Die Grundlage für die Berechnung der Planetenfrequenzen wurde von dem Schweizer Mathematiker und Musikforscher Hans Cousto gelegt. Er hatte die Idee,
die Frequenzen der Planetenumlaufbahnen zu berechnen und auf das Ergebnis auf das Gesetz der Oktave anzuwenden. Cousto hat so die mathematische Grundlage dafür geschaffen, Klangschalen auf die
Töne der Planeten auszumessen.
In den Planetenschale werden spezielle Frequenzen verarbeitet
• die 4 Erdschwingungen,
• die Töne der 9 Planeten unseres Sonnensystems
• die Sonne
• Dazu kommen noch die Frequenzen von
• Lilith,
• den Asteroiden Chiron und Eros,
• die drei Zyklen des menschlichen Biorhythmus,
• die Alpha- und Thetawellenschwingungen des menschlichen Gehirns,