Obertongesang ist eine Gesangstechnik, die den Höreindruck einer Mehrstimmigkeit erzeugt, indem sie durch Kontrolle der Resonanzen im Selbstlaut einzelne Obertöne aus dem Klangspektrum der Stimme so herausfiltert, dass sie als getrennte Töne wahrgenommen werde
Westlicher Obertongesang stammt aus Europa und nicht aus der Mongolei, wie oft behauptet wird obwohl
heut zu Tage der Gesang der Turkvölker am bekanntesten ist. Weniger bekannt sind Obertongesänge aus Afrika, Papua Neuguinea.
Ganz Speziell bzw. ähnlichen dem Obertongesang ist der Gesang der Tibetischen Mönch.
Schon früh wurde im Schamanismus der heilende Einfluss des Klangs und imbesonderen der Obertöne erkannt
Die hohen und reinen Frequenzen der Obertöne sind in der Lage, neben dem feinstofflichen Körper auch den physischen Körper zu durchdringen, dessen hoher Wasseranteil von über 70% geradezu
prädestiniert ist als
Aufnahmemedium von Frequenzen zu dienen. Deswegen ist unsere Wahrnehmung von Klängen keineswegs auf das Ohr beschränkt, sondern der gesamte Körper ist Teil dieser
Erfahrung.Disharmonien können durch diese „Neustimmung“ des gesamten Organismus ausgeglichen werden.
Gleichzeitig dient der Obertongesang in transzendenten Frequenzräumen des Alpha und Tethabereiches vorzudringen, in die kosmische göttliche Sinfonie der Ewigkeit sowie in die
tatsächlichen Wirklichkeit des Seins einzutauchen.